Kastrationsprojekt Semetzdorf

Wir wurden auf die Streunersituation in Semetzdorf aufmerksam gemacht, wodurch unsere liebe Gabi einen Lokalaugenschein organisierte. Aufgrund der dortigen Lage hat sie gleich die Lebendfalle mit besonders leckerem Futter hingestellt, die von den Streunern dort sehr gerne angenommen wurde.

Insgesamt 8 Streuner konnten gefangen werden und wurden heute gleich kastriert.

Das Alter ist bunt durchgemischt. Alle haben jedoch eines gemein: Sie sind alle fuchsteufelswild und kennen absolut keinen Umgang mit Menschen.

Wie viele noch dort sind, können wir jetzt noch nicht abschätzen. Wir bleiben aber wie immer dran und gehen auch diesen Hot-Spot an.

Welchen Kitten-Boom wir dadurch verhindern konnten, kann man anhand der Pyramide gut erkennen.

Die Kastration von Freigängern ist nicht nur Gesetzeslage, sondern wirkt auch dem Tierleid entgegen. Die Kastration von Streunern wird von einigen Gemeinden gefördert.

Auch wenn Gemeinden sich an Kastrationsprojekten von Streunern beteiligen (großes Danke an all jene), müssen diese erst mal gefangen, zur Kastration gebracht und die erste Wundheilung abgewartet werden (in Quarantäne) und danach MÜSSEN wir die Streuner wieder am Fangort aussetzen (ist die Gesetzeslage – einzige Ausnahme ist bei akuter Gefahr).

2 Antworten auf „Kastrationsprojekt Semetzdorf“

  1. Danke dass es euch gibt!!!
    Lillifee durfte ihre Kitten bei euch zur Welt bringen! Gerade im richtigen Moment kam sie zurück zu meiner lieben Nachbarin in den Garten und spazierte in die Lebendfalle. Sofort wurde sie zu euch gebracht und keinen Tag zu früh. Sie bekam 5 Kitten hörte ich von meiner lieben Nachbarin ! Ich habe mir soeben den Film angesehen und es ist entzückend! Lillifee hat vor einigen Monaten schon 4 Babys bei meiner Nachbarin im Garten abgelegt und alle wurden bestens versorgt. Plötzlich war „“Mama „“weg und kam hochschwanger zurück. Zum Glück, denn sonst würde sie wieder ihre Babys ablegen und immwieder Kitten bekommen ,da sie ja weg war und nicht sterilisiert werden konnte. Doch jetzt ist sie bei euch in guten Händen! Danke euch allen! Spende folgt!

    1. Ja, ich kann mit Stolz sagen, dass meine Kolleginnen mit Herzblut arbeiten und ihr möglichstes tun, um Tierleid zu verhindern. Das alles geschieht in unserer Freizeit, also neben Job, Ausbildung, Kindern, Haushalt usw. Ich finde es auch immer großartig, was meine Kolleginnen alles auf die Beine stellen können und wie engagiert sie sich für Tierwohl einsetzen. Vielen lieben Dank für das Feedback und auch für die Spende <3

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