Bitte liebe Freunde und Tierschützer, Unsere Hotline ist offline… unser Telefonnetz und Stromnetz ist ausgefallen. Wir sind im Moment nur über WhatsApp unter der Telefonnummer
0664 9234226 Zu erreichen. Falls ihr also etwas seht ein Tier in Not ist und uns anrufen wollt macht dieses über WhatsApp mit der oben genannten Nummer. Wir hoffen das wir bald wieder normal erreichbar sind.
Eine regelrechte Flut erreicht uns immer wieder von Katzen und Kitten, die dringend unsere Hilfe brauchen. Seien es sichtlich kranke Katzen, verletzte Äuglein, abgemagerte Kitten, aber auch schwangere Streunerkatzen – wir versorgen so viele Fellnasen, wie wir können und haben auch Kooperationen mit anderen Vereinen. Auch weiterhin sind wir bei Kastrationsprojekten aktiv – unsere liebe Gabi hat vergangene Woche erst wieder eine Runde Streuner zur Kastration gebracht, die sie im Vorfeld mittels Lebendfalle eingefangen hatte. Ein Hotspot nimmt meistens mehrere Monate in Anspruch, wo man regelmäßig hinfahren, Katzen anfüttern muss (wenn dies noch nicht der Fall ist), Lebendfallen aufstellen und mit besonders leckerem Futter bestücken muss und es muss jemand organisiert werden, der entweder dort verweilen kann (bei dieser Kälte oftmals notwendig) oder jemand, der immer wieder die Fallen kontrollieren fahren kann (eher bei wärmeren Temperaturen möglich). Hotspots umfassen immer sehr unterschiedlich viele Katzen – der Hotspot in Hofstetten-Grünau hatte ca 30 Katzen umfasst (und ist aktuell nach wie vor nicht ganz abgeschlossen)
Warum vermerken wir nun solche Infos auf unserer Homepage?
Wir wollen auf Tierleid aufmerksam machen. Es besteht Kastrationspflicht für jede Katze und jeden Kater, die Zugang zum Freien haben (im Gesetz ist auch klar deklariert, dass dies auch für Bauernhöfe zutrifft).
Wie könnt ihr helfen?
Wir suchen stets Pflegestellen oder Einsatzfahrer:innen, die unser Team unterstützen. Natürlich bekommt ihr von uns eine Einschulung und wir stehen jederzeit für Infos, Ratschläge, aber auch Austausch usw. zur Verfügung.
Finanziell ist es, wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, für einen rein ehrenamtlich arbeitenden Verein eine große Herausforderung. Deswegen sind wir für jeden Cent dankbar, den wir bekommen können.
Jeder Euro hilft Tiere zu versorgen, die unsere Hilfe wirklich brauchen:
Sparkasse Niederösterreich Ost
Tierrettung Mostpfoten-Hilfe
IBAN: AT36 2025 6000 0190 1446
BIC: SPSPAT21XXX
Es folgt eine Collage unschöner Fotos 😭, um euch einen Einblick in unseren Alltag zu verschaffen (dies kann gerne als Triggerwarnung wahrgenommen werden):
Es folgt ein Überblick über die Entwicklung im Fall Rennersdorf.
Am 07.09.2023 erfuhren wir, dass lediglich das Pferd und die Kuh abgenommen werden, doch wie man vermutlich nachvollziehen kann, war uns das nicht genug.
Unsere Obfrau Michi organisierte einen friedlichen Spaziergang mit Freunden und Bekannten um auf Tierleid aufmerksam zu machen und um zu zeigen, dass es mehrere Menschen gibt, die NICHT mit so einem Umgang einverstanden sind.
Michi hatte im Vorfeld der Bezirkshauptmannschaft St. Pölten diesen Spaziergang melden wollen und bekam die Information, dass es sich hierbei nicht um „eine Veranstaltung im Sinne des Nö Veranstaltungsgesetzes“ handle und hierfür keine Genehmigung notwendig sei.
Am 23.10.2023 bekam unsere Michi einen Brief von der Bezirkshauptmannschaft bezüglich Strafverfolgung. Am 09.09.2023 fand der friedliche Spaziergang statt und aufgrunddessen wurde Anzeige erstattet, da dieser laut dem Schriftstück nicht 48 Stunden im Voraus unter Angabe des Zwecks, des Ortes und der Zeit der Versammlung der BH St. Pölten schriftlich angezeigt wurde. Ohne einer Möglichkeit der Rechtfertigung wurde eine Verwaltungsstrafe von 100€ ersatzweise 140 Stunden Ersatzfreiheitsstrafe verhängt. Natürlich wurde Einspruch erhoben, aber bislang gibt es noch keine Reaktion.
Wir, der gesamte Verein der Tierrettung Mostpfotenhilfe, sind fassungslos. Wir setzen uns gegen Tierleid ein, organisieren einen FRIEDLICHEN Spaziergang um auf Missstände aufmerksam zu machen, halten uns an gesetzliche Vorgaben und werden dennoch angezeigt und gestraft?!
PS: Das betreffende Grundstück wurde bei diesem Spaziergang NICHT betreten – der Spaziergang begann zwar VOR dem Grundstück, aber fand ausschließlich auf öffentlichem Gebiet statt.
Unsere coole und kämpferische Obfrau Michi hat für Aufruhr gesorgt 💪
Medien wie NÖN, Bezirksblätter und sogar ORF wurden miteinbezogen und berichten von den Missständen, die wir beim Hof in Rennersdorf vorgefunden haben.
Wir sind überwältigt von den vielen Hilfsangeboten, die wir bekommen haben, inkl. Tipps, den offenen Ohren und die vielen tollen Gespräche.
Der Hofbesitzer wird uns nicht so schnell los – wir beobachten weiterhin die Situation, auch wenn derzeit alles nach einem Happy End für die Tiere aussieht.
Wie viele von euch mitbekommen haben, hatten wir in letzter Zeit wieder viele schwere Fälle (zB Babsi, die massiv unterversorgte Katze, um deren Leben wir bis zum letzten Atemzug gekämpft haben und auch beim Fall Rennersdorf wird noch einiges auf uns zukommen) – das hat leider ein ziemliches Loch in unser Vereinskonto gerissen.
Um weiterhin diese Hilfe und Unterstützung für Fellnasis anbieten zu können (im Grunde für alle Tiere, die Hilfe benötigen), brauchen wir eure Hilfe:
Bitte wer kann uns mit einem kleinen Beitrag helfen?
Verzweifelte Melder riefen uns wegen tierischer Not an:
Bei einem Hof stehen ein Pferd und eine Kuh, die beide sichtlich unversorgt und abgemagert sind.
Hier ist natürlich akute Gefahr in Verzug, weshalb sogleich mehrere Kolleginnen hinfuhren – die Zustände dort ließen sie sprachlos über solch menschliche Empathielosigkeit und Verantwortungslosigkeit werden.
Laut Meldern standen die Tiere bereits seit 2 Tagen komplett unversorgt auf der völlig verdreckten Koppel ohne jeglichen Zugang zu Futter oder Wasser. Eine Kollegin, selbst eine sehr engagierte und tierliebe Bauernhofbesitzerin, die wahrlich einen Vorzeigehof führt, spendete sofort Heuballen, damit die beiden Tiere zumindest dieses futtern konnten und auch mit Wasser wurden die Tiere unverzüglich versorgt (ein ca. 10l Trog wurde sofort leer getrunken – man möchte sich gar nicht vorstellen, wie durstig die Tiere gewesen sein müssen).
Bereits seit Jahren versuchen Nachbarn gegen diesen Hof zu intervenieren, aber scheiterten bisher immer.
Die Polizei wurde mehrfach kontaktiert, doch denen sind leider ebenfalls die Hände gebunden.
Medien haben wir bereits informiert und mit ins Boot geholt.
Der zuständige Amtsveterinär kennt diesen Hof ebenfalls schon seit geraumer Zeit.
Was uns so fassungslos macht: Warum macht jemand so etwas? Warum möchte man einen Hof mit Tieren haben, wenn man nicht bereit ist, dass diese versorgt werden? Warum müssen diese elendiglich verhungern?!
Dieser Hof in Rennersdorf hat uns nun an der Backe und wir geben nicht so leicht auf – natürlich versorgen wir die Tiere gemäß unserer Möglichkeiten weiter und werden euch auf dem Laufenden halten.
Nachbarn kontaktierten uns, da eine Katze seit längerer Zeit verzweifelt versuche durch ein Kippfenster nach draußen zu gelangen. Ein Video wurde uns übermittelt, das uns zur SOFORTIGEN Handlung brachte – auf dem Screenshot vom Video sieht man, wie abgemagert die arme Katze ist.
Wenige Minuten später war jemand von uns vor Ort und konnte den Fluchtversuch der Katze selber beobachten – sie war zwischen Fliegengitter und Fenster gefangen. Das Gitter wurde ausgehängt und mit der Freiheit in Aussicht kletterte die Katze von der oberen Fensterseite nach draußen, wodurch sie uns in die Arme fiel.
Bereits beim Fenster kam uns ein sehr übler Geruch entgegen – Nachbarn erzählten, das der Hausbesitzer seit Wochen nicht mehr gesehen wurde. Die Polizei wurde verständigt, um nach diesem zu sehen, ebenso wie die Feuerwehr – im Haus konnten weder Personen noch weitere Tiere aufgefunden werden.
Im Gespräch mit den Nachbarn erfuhren wir, dass die anderen Katzen bereits vor Wochen aus dem Haus geholt wurden – nur Babsi (wie sie von uns liebevoll genannt wird) wurde unversorgt im Stich gelassen.
Beschürzt erfuhren wir auch, dass die Polizei bereits mehrfach wegen ihr gerufen worden war, aber leider nichts unternommen wurde.
Babsi wurde natürlich sofort zu Dr. Sulzer gebracht und dort untersucht und medizinisch versorgt.
Bei einer erfahrenen Pflegestelle ging es nun einige Tage bergauf, aber ihre Nieren sind von der langen Unterversorgung sehr angeschlagen. Wir hoffen weiterhin das Beste und drücken sämtliche Pfoten und Daumen.
Update: Babsi hat es leider nicht geschafft. Ein großes Dankeschön an unsere tolle Pflegestelle, die ALLES gegeben hat, um Babsi aufzupäppeln und ihr so viel Liebe und Fürsorge zukommen lassen hat. Auch Dr. Sulzer gebührt unser Dank, dass er stets so schnell und beherzt ebenso alles dafür gibt, um die eine oder andere Fellnase doch noch retten zu können.
Auch wenn es in diesem Fall leider kein Happy-End hab, möchten wir uns auch bei den Nachbarn herzlich bedanken, die nicht weggesehen, sondern mehrfach versucht haben zu intervenieren. Danke für euer Engagement!
Ein Biber sei kraftlos in der Pielach. Unsere Karin machte sich sofort auf dem Weg (ausgerüstet mit bissfesten Handschuhen) und zog diesen aus dem Wasser heraus.
Karin war sofort klar, dass es dem Biber leider wirklich überhaupt nicht gut geht und brachte ihn umgehend zu Dr. Sulzer.
Leider war er bereits zu kraftlos, sodass er noch am Behandlungstisch verstarb.
Ein Dankeschön an Dr. Sulzer für seine immer schnelle Verfügbarkeit und natürlich auch an die Melder – vielleicht können wir so die nächste Fellnase retten (auch wenn es diesmal nicht sein sollte).
Der erste Nachwuchs innerhalb des Vereins hat sich angekündigt.
Um das jüngste Mitglied dann schon sichern zu können, gabs gleich mal die kleinste Rettungsweste <3 und einen Body.
Die Bald-Mama und sonst Quasselstrippe Alex war, man mag es kaum glauben, sprachlos und überwältigt.
An einer Tafel wurde eine Überraschungsbabyparty gefeiert.
Kurz zuvor hat das Baby endlich das Geschlecht verraten: Es wird ein Mädchen. In sichtlich liebevoller Arbeit hat unsere Monika eine wunderschöne und wirklich entzückende Babytorte gezaubert.
Die wichtigste Überraschung nochmal in Großaufnahme.
Ein paar Worte der werdenden Mama: Danke liebe Kolleginnen und eigentlich Freundinnen und ja auch Familienmitglieder – ihr gehört zu mir und meinem Leben fix dazu. Ich bin euch so dankbar für alles und kann das oftmals gar nicht so in Worte fassen. Wir sind so viel mehr als ein „Verein“ und das sieht man bei solchen Aktionen. Ja, ihr habt mich wirklich sprachlos gemacht (und das mag WIRKLICH was heißen). Voller Stolz zeige ich überall diese Sachen her und ich freue mich schon sehr darauf, wenn ich dann schon bald wieder für Einsätze bereit sein kann.
Ich bin so unendlich dankbar, dass ich euch gefunden habe und möchte niemanden von euch jemals in meinem Leben missen.
Ich bin so stolz darauf, dass mein Töchterlein die coolsten Tanten der Welt bekommt und sie auch schon vom ersten Moment an lernen wird, wie wichtig und wie wertvoll jedes noch so kleine Leben ist.
Mädels, ich hab euch richtig lieb – vielen lieben Dank für die tolle Überraschung <3 <3 <3
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